Honig/Pollen

Mel
Hauptwirkung

Antibakteriell

Neurologie / Gehirn

Stärkend in der Rekonvaleszenz
Die 2-Heptone aus dem Speichel der Biene wirken lokalanästhetisch

Frauenheilkunde

Für Melbrosia (Mischung aus Blütenpollen, Gelee royal, Propolis) liegen wissenschaftliche Nachweise einer signifikanten Besserung bei:

  • Wechseljahrsbeschwerden
  • und positive Effekte auf Gesamt- und LDL- Cholesterin vor

Honig besserte Wechseljahrsbeschwerden unter antihormoneller Therapie bei Brustkrebspatientinnen um 68,3%; unter Pollen um 71,9% (25% über dem Placebo-Effekt)

Endokrinologie

Pollen bei:

  • Prostatabeschwerden
  • Hitzewallungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit
  • postmenopausale Beschwerden wurden um 20 – 30% gebessert

Haut

Günstige Wirkung von Honig bei

  • Brandwunden
  • eher bei frischen Wunden wirksam als bei älteren Wunden
  • gute Erfolge bei Operationswunden
  • bakterielle Infektion (Manuka-Honig enthält den bakteriziden Wirkstoff Methylglyoxal, die anderen Honigarten wirken antibakteriell durch ihren Gehalt an Wasserstoffperoxid)
  • diabetisches Fußsyndrom (Manuka-Honig-Auflagen)
  • Wunden aller Art, u.a. durch Benzol, welches den Wundverschluß und die Reepithelisation fördert

Immunologie / Allergologie

Kauen der Wabe mit Honig bei:

  • Heuschnupfen
  • Mukositis bei Strahlen- und Chemotherapie
  • bei aphtöser Stomatitis: Propolis
  • akutem und chronischem Husten

Die Milchsäurebakterien (Lakto- und Bifidobakterien) im Honig wirken antimikrobiell sogar gegen multiresistende Bakterien wie

  • MRSA
  • Pseudomonas aeroginosa, (sogar stärker als herkömmliche Antibiotika)
  • VRE (Vancomycin-resistente Enterokokken) welche alle in infizierten Wunden vorkommen können

Der pH-Wert wird durch Milch-, Ameisen- und Essigsäure gesenkt , das wirkt  keimwidrig



Psyche

Beruhigend bei überreizten Menschen

Dosierung / Anwendungsform

Der medizinische Honig wird in Form beschichteter Pflaster oder Pasten zur Desinfektion und Behandlung von Wunden eingesetzt

Nebenwirkung / Kontraindikation

Speisehonig enthält oft Pestizide und Schadstoffe und könnte Infektionen verschlimmern



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