Zitronengras, asiatisches

Cymbopogon citratus
Hauptwirkung

Mineralstoffträger, Gewürzdroge, antibakteriell, entzündungshemmend

Neurologie / Gehirn

Im Tierversuch konnte eine

  • Schmerzlinderung nachgewiesen werden (Teuscher 2003)

Kardiologie

erhöht die

  • Hämoglobinkonzentration
  • den Hämatokrit und
  • die Erythrozyten-Werte, stimuliert die Erytropoese
  • einsetzbar bei Anämie (Ekpenyong/Daniel 2015)

In der kubanischen Volksmedizin wird Zitronengras zur

  • Blutdrucksenkung eingesetzt (Carbajal/Casaco 1989)

Innere Medizin

krampflösend

  • bei Magenbeschwerden
  • Magengeschwüren (Fernandes/De Souza 2012)
  • Blähungen

Immunologie / Allergologie

antibakteriell gegen

  • Streptococcus pyogenes, Escherichia coli, Staphylococcus aureus und sulfatreduzierende Bakterien (Korenblum,E 2013)
  • hemmt das Wachstum parodontalpathogener Mikroorganismen (Warad/Kolar 2013)

antimykotisch gegen

  • Aspergillus niger, Alternaria alternata, Fusarium oxysporum, Penicillum roqueforti (Irkin/Korukluoglo 2009)
  • hemmt das Myzel-Wachstum von Candida albicans (Abe/Sato 2003)
  • zur Behandlung von oralen und vaginalen Candidosen
  • gegen Dermatophyten (Hautpilz) konnte in vitro eine deutliche Wirksamkeit nachgewiesen werden (Lima/Gompertz 1993)

entzündungshemmend

  • sowohl die NO- als auch die Prostaglandin-E-Produktion wird gehemmt (Sepulveda/Veloza 2013


Psyche

leicht beruhigend

Nebenwirkung / Kontraindikation

Es ergaben sich keine Hinweise auf akute und chronische Toxizität. Eine Daueranwendung hoher Zitronengrastees (4 – 8 g Teepulver pro Tag über 30 Tage kann Nierenfunktionsstörungen auslösen (Yasar/Melzig)



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