Espe / Zitterpappel
Populus tremuloidesEntzündungshemmend, schmerzlindernd im Urogenitalbereich
Neurologie / Gehirn
Völlegefühl im Kopfbereich mit Hitzeempfinden, Nachtschweiß und Fieberfrostschauer
Innere Medizin
Magen-Darmbereich:
- Blähungen
- Übersäuerung
Urologie
Von Voisin empfohlen:
- als Diuretikum
- bei Reizblase
- Zystitis mit starken Krämpfen und schleimig-eitriger Absonderung
- schmerzhaftes Wasserlassen
- Schmerz sitzt hinter dem Schambein
Schlimmer im:
- Alter
- Schwangerschaft
- nach Operationen
Endokrinologie
Prostatavergrößerung Stadium 1 – 2
- chronische Prostatitiden
Haut
Knospensalbe:
- fördert die Wundheilung
- bei oberflächlichen Hautverletzungen
- Frostbeulen
- Sonnenbrand
- Hämorrhoiden
- in der Tiermedizin als “Grüne Eutersalbe” gebräuchlich
Orthopädie / Rheumatologie
Knospen:
Die Hemmung der Zyklooxygenase (Salicylsäurederivate und Flavonoide) bewirkt einen antiphlogistischen und analgetischen Effekt (auch in der Rinde und in den Blättern vorhanden)
- harnsäuresenkend
- bei rheumatische Beschwerden, auch Rinde und Blätter in z.B. Phytodolor als Schmerzmittel
Immunologie / Allergologie
Knospen:
Die Phenolglykoside wirken:
- fungizid
Durch die ätherischen Öle und Gerbstoffe:
- antibakteriell
- desinfizierend
- adstringierend
- bei chronischer Bronchitis
Dosierung / Anwendungsform
Anwendung als Urtinktur oder D1
Knospen:
Tagesdosis 5 g orale Anwendung, für Umschläge/Bäder 5 g auf 300 ml Wasser
Rinde/Blätter:
Tagesdosis 10 g für Tee; Tinktur: 90 – 120 Tropfen täglich
Nebenwirkung / Kontraindikation
Gelegentlich allergische Hautreaktionen
Kontraindikation:
Bei Überempfinlichkeit gegenüber Propolis, Perubalsam, Salicylate und Pappelknospen
Inhaltstoffe
Weitere Pflanzen aus dem Fachgebiet: Immunologie
Lorbeer
Desinfizierend, virustatisch, antiseptisch
Vogelknöterich
adstringierend
Lärche
Abwehr fördernd, entzündungshemmend
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