Isländisch Moos
Cetraria islandica
Hauptwirkung
Lindert Schleimhautreizung
Innere Medizin
Wirksam bei:
- Sub- und Anacität des Magens
- appetitanregend
- nervöser Reizmagen
- antibiotisch gegen Helicobacter pylori (Scholz H)
- Reizdarm
- tonisierend bei Darmentzündungen
Um die Bitterstoffe nicht zu zerstören empfielt sich ein sog. Kaltansatz: 1 TL getrocknetes Kraut mit einer Tasse kaltem Wasser übergießen und 3 – 5 Stunden ziehen lassen, dann abseihen und leicht erwärmt schluckweise trinken (Bühring U)
Immunologie / Allergologie
Isländisches Moos wirkt bakterizid, immunmodulierend, antiphlogistisch, schleimlösend und hustenlindernd:
- Mundtrockenheit
- Reizhusten
- Räusperzwang
- Katarrhe der oberen Luftwege
- Sinusitis
- Laryngitis
- Bronchitis
Dosierung / Anwendungsform
Tee:
2 gehäufte TL Isländisches Moos mit 1 Liter kaltem Wasser langsam bis zum Sieden erhitzen. Rasch abseihen und möglichst warm trinken
Wenn man das Kraut kocht geht die Bitterstoffwirkung verloren und die Flechte dient nur noch als Schleimbringer
Fertigpräparate:
z.B. isla med hydro Halspastillen, Lutschtabletten, Cefabronchin Tropfen, Salus Bronchialtee
Nebenwirkung / Kontraindikation
Keine bekannt
Inhaltstoffe
Weitere Pflanzen aus dem Fachgebiet: Bronchienmittel
Bischofskraut
Relaxans der glatten Muskulatur
Königskerze
Schleimhautmittel
Sauerampferkraut
Bei entzündlichen Erkrankungen der Mundhöhle und der Atemwege
Rechtlicher Hinweis
Die Seite befindet sich im Aufbau und die Angaben können teilweise noch nicht vollständig sein. Die Inhalte dienen ausschließlich der Erstinformation der Nutzer. Die Inhalte können keine fachmedizinische Diagnose und/oder Behandlung durch einen Arzt ersetzen.
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