Heilpflanzen bei Fieber
Wolfgang Heinrich,Die Möglichkeiten der Naturheilkunde bei Fieber, umfassen neben Kälteanwendungen, Abführmitteln (Sennes, Rhabarber), Stärkungsmitteln (Kaffee, Wein, Chinin) und Nervenstärkung (B-Vitamine) auch Heilpflanzen
WASSERDOST
stärkt und stimuliert das Immunsystem bei Erkältungskrankheiten mit Fieber;
unterstützend bei Influenza (Buhner H 2017)
bei Viruserkrankungen mit intermittierendem Fieber
Tinktur: im akuten Stadium alle 1/2 Stunde 10 Tropfen bis zu 6 x täglich in warmen Wasser
HOLUNDER
Holunderblüten-Tee bei grippalem Infekt und fieberhaften Erkältungskrankheiten
Bei grippalem Infekt mit Schüttelfrost: Holundersaft mit Ingwersaft (Buhner H 2017)
Die Beeren und die Blüten wirken antiviral gegen Influenza-Viren A und B, verschiedener Stämme
Möglichst unmittelbar zu Beginn des Ausbruchs der Infektion einnehmen
MEISTERWURZ
Wirkt am besten prophylaktisch bei Beginn eines grippalen Infekts und beim sogenannten Nervenfieber, d. h. fiebrige Zustände nach nervlicher Überreizung
Stärkt den Magen und ist zudem auch allgemein stärkend
Tinktur: im akuten Stadium alle 1/2 Stunde 5 Tropfen bis zu 6 x täglich
MÄDESÜSS
Wirkt bei Entzündungen, Erkältung, beginnendem grippalem Infekt fiebersenkend
Der Tee ist sehr geeignet für Kinder
Tee: 1/2 – 1 Esslöffel Kraut mit 150 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und mehrmals tgl. heiß trinken
TAUSENDGÜLDENKRAUT
Die Wirkung des Tees gegen Entzündung und gegen Fieber wurde durch Laborversuche nachgewiesen (Berkan u. a. 1991)
Die Tinktur wirkt antibakteriell und gegen Pilze ( z.B. Candida alb.) (Silber B 2014)
Tausendgüldenkraut regt den Magen und die Galle an, wirkt als Tonikum, z.B. in Form der Amara-Tropfen (Weleda)
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