Bärentraube

Arctostaphylos uva-ursi
Hauptwirkung

Im alkalischen Harn desinfizierend und antibakteriell

Urologie

Entzündungen der ableitenden Harnwege:

  • bei Neigung zu Blasenentzündungen
  • häufigem Wasserlassen mit Brennschmerz und allgemeinem Krankheitsgefühl
  • antibakteriell gegen: Enterobakt., E. coli spezies, Klebsellia-, Proteus- und Pseudomonaskeime, Staphylokokken (Harnischfeger/Stolze)
  • reizlindernd und entzündungswidrig bei Blasengries und Nierensteinen


Dosierung / Anwendungsform

Tagesmenge:

3 Teelöffel auf 600 ml Wasser über Nacht stehen lassen, kurz erwärmen und dann abgiessen
Die bakteriostatische Wirkung setzt alkalischen Harn voraus, u.U. mit einer Prise Natron oder veganer Ernährung um den Harn zu alkalisieren, tierische Produkte wie Fleisch oder Milch meiden
Maximum der antibakteriellen Wirkung: 3 – 4 Std. nach Einnahme

Fertigpräparat: Cystinol (mit Birkenblätter, Schachtelhalm, Goldrute), Heweberberol, Cefanephrin (mit Goldrute)

Nebenwirkung / Kontraindikation

Tee nicht länger als eine Woche trinken, durch den hohen Gerbstoffgehalt kann es zu Magenbeschwerden kommen
Nicht öfter als 5 x im Jahr diese Kur durchführen



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