Drachenblutbaum / Haronga
Harungana madagascariensis
Hauptwirkung
Aktiviert die Verdauungssekrete, verdauungsfördernd
Innere Medizin
Aktiviert:
- im Magen die Salzsäure und Pepsinaktivität
- die Gallenproduktion und -sekretion
- die Bauchspeicheldrüsenaktivität, Enzymproduktion
- und Darmsekretion
Dadurch hilfreich bei Dyspepsie:
- Aufstoßen
- Völlegefühl
- Blähungen
Bei:
- Intoleranz gegen süße, schwerverdauliche und fettreiche Kost
- Begleitbehandlung zur Pankreasenzym-Substitution
- Darmsanierung: z.B. Harongan Tbl. oder Tropfen, Enzym-Harongan Drg.
Haut
Bei Hautkrankheiten durch Verdauungs- und Leberschwäche
In Afrika wird der Saft bei Juckreiz, Lepra und Wunden (blutstillend) aufgetragen
Immunologie / Allergologie
Leicht antiviral
Psyche
Schwach antidepressive Wirkung
Dosierung / Anwendungsform
Fertigarzneimittel: z.B. metaharonga (+ Asa foet. D3, Eichhornia D2, Nux vom. D4, Okoubaka D2, Syzygium, Tarax. D1) 3 – 5 x tgl. 5 – 10 Tropfen
Tgl.: 7,5 bis 15 mg ethanolischer Trockenextrakt
Nebenwirkung / Kontraindikation
Nicht bei akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallenwegsverschluß, Darmverschluß
Inhaltstoffe
Weitere Pflanzen aus dem Fachgebiet: Darmpflanzen
Kardamom
Spasmolyse, Magen und Galle anregend
Kohl
Entzündungshemmend, antioxidativ
Senf
Stoffwechselanregend, hyperämiserend, erwärmend und schleimlösend
Rechtlicher Hinweis
Die Seite befindet sich im Aufbau und die Angaben können teilweise noch nicht vollständig sein. Die Inhalte dienen ausschließlich der Erstinformation der Nutzer. Die Inhalte können keine fachmedizinische Diagnose und/oder Behandlung durch einen Arzt ersetzen.
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