Meerrettich

Armoracia rusticana
Hauptwirkung

Antimikrobiell, hyperämisierend

Neurologie / Gehirn

Hyperämisierend

  • Kopfschmerzen: Breiumschlag in den Nacken

Kardiologie

Spasmolytisch auf die glatte Muskulatur

  • durchblutungsfördernd

Innere Medizin

Anregeung von Magen- und Gallesekretion

  • leicht cholesterinsenkend
  • bei Diabetes: zwischendurch eine Kur machen

Urologie

Infektion der Harnwege:

  • Pyelitis
  • Cystitis

Haut

Sommersprossen und Leberflecke werden blasser mit Meerrettich-Essig: 2 x tgl. auftragen

Orthopädie / Rheumatologie

Meerrettichkuren bei

  • Rheuma
  • Gicht
  • Myalgie, durch hyperämisierende Wirkung

Immunologie / Allergologie

Stärkste Wirkung geg. MRSA-Keime (Staph. aureus) im Vergleich zu anderen ätherischen Ölen: Origanum sat., Satureja hort., Satureja montana, Thymianöl

  • antimikrobiell gegen Bacillus subtilis, Escherichia coli
  • virostatisch: gegen Influenzaviren, grippale Infekte
  • Katarrhe der Luftwege, z.B. Sinusitis, auch in Drageeform, z.B. Angocin und örtlich als Auflage


Dosierung / Anwendungsform

Tagesdosis .
20 g tgl.
Frischpflanze, Saft, Fertigarzneimittel

Nebenwirkung / Kontraindikation

Nur 4 – 6 Wochen anwenden wegen der schleimhautreizenden Wirkung
Kontrindikationen:
Magen-Darmgeschwüre, Nephritis, nicht bei Kindern unter 4 Jahren anwenden



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